Faltenbehandlung mit Polymilchsäure / Lculptra / Liquid-lifting

Die Polymilchsäure ist ein Polymer. Milchsäure wird im menschlichen Organismus unter anderem bei starker sportlichen Anstrengung gebildet (Lactatbildung anaerob Glykolyse).

Die injizierte Polymilchsäure wird tief subcutan eingespritzt und im Laufe von Monaten im Körper vollständig biologisch abgebaut. Nach der Einspritzung werden verstärkt Kollagenfasern gebildet. Durch die Stimulation der körpereigenen Vorgänge hält die Wirkung 2 Jahre an. Die Behandlung sollte danach wiederholt werden.

Gegenüber der nicht-resorbierbaren Materialien wie z. B. Silikon hat Polymilchsäure den großen Vorteil, dass bei Veränderungen der Gesichtsstruktur eine stetige Anpassung erfolgen kann.

 

Wirkungsweise der Polymilchsäure

Geringe Mengen der Polymilchsäure werden tief ins Unterhaut-Fettgewebe eingespritzt und damit der Gewebe-Defekt aufgefüllt. Der eingesunkene Hautbereich wird im Verlauf von 2 Monaten durch körpereigenes Faserwachstum angehoben und so die Falte geglättet.

 

Durchführung der Behandlung und Nebenwirkungen

Die Oberfläche wird desinfiziert, das Präparat mit einer sehr feinen Nadel subcutan eingebracht und der Hautbereich massiert. Hierdurch entsteht eine Rötung in den behandelten Bereichen.

Die Injektionen sind etwas schmerzhaft, so dass eine oberflächliche Betäubung mit einer Creme sinnvoll ist. Zusätzlich wird der Injektionsauslösung eine kleine Menge Lokalanästhetikum zugesetzt, die sich rasch verteilt, so dass nur der erste Einstich pro Region als schmerzhaft empfunden wird.

Durch Sculptra wird die Neubildung von körpereigenem Kollagen indiziert, deshalb baut sich der Effekt erst nach und nach im Verlauf von 2 Monaten auf. Er hält 2 Jahre, häufig sogar länger. Geschätzt wird von meinen Patienten besonders die sehr natürliche Wirkung und der langsame Volumenaufbau der im persönlichen Umfeld nicht sofort auffällt.

 

Für weitere Informationen stehen wie Ihnen gerne in einem ausführlichen Informationsgespräch zur Verfügung.